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Erste Niederlage der Monarchs als wichtiger Weckruf

Dresden – Monarchs-Headcoach Greg Seamon (70) zog nach der klaren 6:31-Pleite gegen die Potsdam Royals und dem damit verpassten Nord-Titel ein ehrliches Fazit: „Sie waren heute einfach besser als wir. Wir haben zu viele Fehler gemacht und entscheidende Chancen verschenkt.“

Zusammenfassung

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Dresdens Quarterback Justin Miller (27) sah sich mehrfach mit der stärksten Verteidigung der Liga konfrontiert, der Defensivreihe der Potsdam Royals. „Unser Hauptproblem war heute, dass wir in der Offensive nicht ausreichend blocken konnten. Unser Quarterback wurde nicht genügend geschützt“, erläuterte Seamon.

Unter der erhöhten Drucksituation konnte Miller seine Angriffsformation nicht wie gewohnt steuern. Das Resultat: Lediglich ein einziger Touchdown durch Runningback Tofunmi Lala (22). Ein Negativrekord für den Vizemeister, der in dieser Spielzeit zuvor nie unter 34 Punkten blieb.

Da die eigene Verteidigung die Potsdamer Offense nicht stoppen konnte, musste am Ende die verdiente erste Niederlage der Saison hingenommen werden. „Das freut mich zwar nicht, aber manchmal hilft eine Niederlage einem Team, wieder den Fokus zu finden“, so der Coach weiter. „Wir werden beim nächsten Mal stärker auftreten.“

Mit diesen Worten meint der 70-Jährige nicht nur das anstehende Play-off-Viertelfinale in zwei Wochen gegen die Pforzheim Wildcats zuhause, sondern auch ein mögliches erneutes Aufeinandertreffen mit den Royals: „Wir würden sehr gern wieder gegen sie antreten, vermutlich im Meisterschaftsspiel hier in Dresden. Um dorthin zu kommen, müssen wir zwei Play-off-Begegnungen gewinnen. Darauf konzentrieren wir uns.“